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1. Februar 2014
Zuwanderung – Das heimliche Job-Wunder
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1. Februar 2014, Zuwanderung – Das heimliche Job-Wunder

Zuwanderung – Das heimliche Job-Wunder / Wie Ausländer in der Schweiz Tausende Arbeitsplätze schaffen


Migration - Einst lösten Gastarbeiter aus Südeuropa Überfremdungsängste aus. Heute fürchtet sich der Schweizer Mittelstand vor hoch qualifizierten Arbeitskräften aus Nord- und Westeuropa. Aktuell leben rund 1,9 Millionen Ausländer in der Schweiz. Auf fast 30 Prozent der hiesigen Arbeitsplätze sitzt heute ein Erwerbstätiger ohne Schweizer Pass. Die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte stieg gemäss dem Bundesamt für Statistik zuletzt stärker als jene der einheimischen Berufstätigen.


Die Schweiz verdankt der Zuwanderung wirtschaftliche Prosperität. Die Freizügigkeit mit der EU sichert den Zugang zu den wichtigsten Märkten und gilt als Wachstumsmotor.


Quelle: Auszug aus Handelszeitung Januar 2014

6. Mai 2011, Endlager Sozialstaat

Die Meldung war erfreulich: Gemäss den neuesten Erhebungen des Staatssekretariates für Wirtschaft (Seco) sank die Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent im Februar auf 3,4 Prozent im März. Verglichen mit der EU, deren Arbeitslosenquote im Durchschnitt noch immer bei rund 10 Prozent verharrt, ein ausgezeichneter Wert.


Schauen wir uns die Statistiken noch etwas genauer an, dann fällt die aktuelle Bilanz sogar noch besser aus. Die offiziellen Arbeitslosenstatistiken sind erstaunlich ungenau.
Eine oberflächliche Betrachtung der Schweizer Arbeitslosenzahlen wirkt beruhigend. Eine kritische Prüfung allerdings offenbart Gefahren. Erstens: Früher wurde der Schweizer Sozialstaat in Rezessionen weniger belastet als heute. Er verkraftet stärkere Konjunkturbaissen, ohne dass die Zahl der Arbeitslosenhilfebezüger dramatisch nach oben schnellte.


Zweitens: Man behauptet, dass die Sozialstaats-Risiken angesichts der Zuwanderung sehr gut qualifizierter Ausländer aus der EU heute äusserst gering seien. Allerdings: Durch die Osterweiterung könnten viele Schlechtqualifizierte in die Schweiz kommen. Was passiert mit ihnen, wenn die Wirtschaft einbricht? Sie werden, anders als die ausländischen Arbeitslosen in den Siebzigern, die ihnen zugesicherten Schweizer Sozialleistungen sicherlich in Anspruch nehmen. Die Schwellen sind gefährlich tief.


Quelle: Auszug aus Weltwoche Nummer 18 – 05. Mai 2011 – 79. Jahrgang (von Carmen Gasser)

15. April 2011, Das Job-Wunderland Schweiz

Über die letzten Jahre verzeichneten alle Grossregionen der Schweiz ein positives Beschäftigungswachstum.


Wachstumschampion war die Genferseeregion, wo die Stellenanzahl um 5,4 Prozent gestiegen ist, es folgt die Region Zürich mit 4,2 Prozent und der Kanton Tessin mit 3,7 Prozent. Der Grund ist gemäss Experten darin zu suchen, dass im Kanton Tessin der Tourismus angezogen hat, während Zürich und Genf als Finanzzentren nach der Krise wieder stark Personal aufbauten.
Rund ein Drittel aller Betriebe in der Schweiz vermeldete gemäss Bundesamt für Statistik im ersten Quartal des laufenden Jahres Schwierigkeiten bei der Rekrutierung qualifizierter Arbeitskräfte. Waren im Jahresdurchschnitt 2009 12800 offene Stellen gemeldet, so waren es im Februar 2011 rund 21000. Die meisten davon, rund 5500, im Kanton Zürich, gefolgt von den Kantonen Luzern und Aargau mit rund 2000 Stellen sowie dem Kanton Waadt mit 1700 Stellen.


Vor allem im IT-Bereich, im Finanz-, Immobilien- und Versicherungssektor, im Bereich Industrie/Technik (Ingenieure) und im Gesundheitssektor werden Fachkräfte gesucht.


Quelle: Auszug aus Weltwoche Nummer 15 – 14. April 2011 – 79. Jahrgang (von Carmen Gasser und Pierre Heumann)